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Radon-Check mit neuer App

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Neue Radon-App

16.04.2024

  • Belastung durch Radon abschätzen
  • Regional unterschiedliche Vorkommen
  • Verlässliche Aussage nur mit Messung

 

Die neue App „Radon Dosis“ schätzt die persönliche Strahlendosis am Wohn- und Arbeitsort. Die Berechnung erfolgt auf Grundlage wissenschaftlicher Annahmen und Modelle. Vergleichswerte für Strahlenbelastungen aus bestimmten Alltagsanwendungen – zum Beispiel von Röntgenaufnahmen oder einer Computertomographie – helfen, die Ergebnisse besser einzuordnen. Gleichzeitig gibt die App Tipps, was Sie bei höheren Werten tun können. Sie ist kostenlos im App Store und bei Google Play erhältlich.

Hintergrund
Zerfällt Uran-238, entsteht Radium, das wiederum zu Radon zerfällt. In Böden, die viel Uran-238 enthalten, kann also auch überdurchschnittlich viel Radon vorhanden sein. Die Konzentration von Radon in Boden, Wasser und Luft ist allerdings regional sehr unterschiedlich. In einigen Gegenden Deutschlands – wie Schwarzwald, Bayerischer Wald, Fichtelgebirge und Erzgebirge – liegt Uran in höheren Konzentrationen vor. In diesen Radonvorsorgegebieten ist deshalb auch eine erhöhte Radonkonzentration in Gebäuden zu erwarten. Faktoren, die die Radonkonzentration in Gebäuden weiterhin beeinflussen, sind beispielsweise die Bauweise sowie der Zustand und die Nutzung.

Aufgrund der unterschiedlichen Einflüsse ist eine verlässliche Aussage über die Radonkonzentration ist nur mit einer Messung möglich. Informieren Sie sich über unsere Radonmessungen – sowohl am Arbeitsplatz als auch zu Hause. Sprechen Sie uns an!

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