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Böden mit niedrigen PFAS-Gehalten: Empfehlungen vorgelegt

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Böden mit niedrigen PFAS-Gehalten

24.06.2024

  • Einheitliches Vorgehen für niedrige PFAS-Gehalte
  • Zukünftig deutlich niedrigere Bestimmungsgrenzen
  • Probenahme soll von einem Sachverständigen entwickelt, begründet und begleitet werden

 

Für einige Verfahren zur Analyse von PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) in Böden gibt es bereits genormte Methoden, bei anderen läuft die Normung noch.

Der Fachbeirat Bodenuntersuchungen (FBU) hat jetzt Empfehlungen für die Auswahl von Methoden für eine Bestimmung von PFAS-Gehalten im Bereich von niedrigen PFAS-Feststoffgehalten veröffentlicht. Die Empfehlungen sollen ein einheitliches Vorgehen zur Bestimmung von niedrigen PFAS-Gehalten in Mineralböden ermöglichen – besonders für die Erhebung von Hintergrundgehalten. Sie beziehen sich auf

  • Probenahme
  • Probenvorbereitung
  • Analytik
  • Qualitätssicherung

Die Bestimmungsgrenzen je Einzelsubstanz sollen an die Untersuchung von Proben aus dem Bereich der Hintergrundbelastung angepasst werden:

  • für Bodenproben nach Extraktion mit organischem Lösungsmittel BG ≤ 0,1 µg/kg TS
  • für wässrige Extraktionsuntersuchungen BG ≤ 1 ng/L.

Deutlich niedrigere Bestimmungsgrenzen erlauben eine Quantifizierung auch im Bereich von geringen PFAS-Gehalten.

Die Labore der Eurofins Umwelt-Gruppe sind in der Lage, PFAS in Bodenproben und Eluate mit den vorgeschlagenen Bestimmungsgrenzen und Verfahrensschritten zu analysieren. Sprechen Sie uns an.

Ansprechpartner

 

Umweltbundesamt: Empfehlungen des FBU zum methodischen Vorgehen bei der Bestimmung von niedrigen PFAS-Gehalten in Böden