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Bisphenol A: Problem größer als bisher angenommen

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Plastikflaschen - Bisphenol A

20.11.2023

  • Studie mit Menschen aus elf EU-Ländern
  • Gesundheitsrisiko für Millionen Menschen
  • In Trinkwasserverordnung aufgenommen

 

Aktuelle Forschungsdaten der Europäischen Umweltagentur zeigen, dass die meisten Europäer Bisphenol A (BPA) in gesundheitsschädlichen Mengen ausgesetzt sind. Die Ergebnisse beruhen auf einer EU-Biomonitoring-Studie mit Teilnehmern aus elf EU-Ländern. Die europäische Umweltagentur informiert, dass BPA ein potenzielles Gesundheitsrisiko für Millionen von Menschen darstellt.

Bisphenol A wird synthetisch hergestellt. Es ist ein hormonähnlich wirkender Stoff, der schon in geringen Dosen das Immunsystem schwächt, zu Unfruchtbarkeit führen kann und Leber und Nieren schädigt. Es findet sich in Plastikflaschen, Konservendosen und Trinkwasserrohren. Über das Abwasser gelangt BPA in die Umwelt. Da es auch im Trinkwasser vorkommt, ist die Untersuchung in der neuen Trinkwasserverordnung mit einem Grenzwert von 2,5 µg/l ab Januar 2024 Pflicht.

In unseren Laboren untersuchen wir Bisphenol A in Trinkwasser, Abwasser, Grundwasser, Oberflächenwasser und Boden. Sprechen Sie uns an!

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