Beim Bauen aktiv die Umwelt schützen
15.03.2022
- Schadstoffe in Baumaterial können über den Regen ausgewaschen werden
- Schadstoffeintrag kann bis zu 90 % reduziert werden
- Beim Bauen direkt an die Umwelt denken
Grundwasser- und Bodenuntersuchungen der Eurofins Umwelt Labore geben Sicherheit über mögliche Schadstoffe im Baugrund
In einer aktuellen Studie zeigt das Umweltbundesamt (UBA), dass sogar schon während der Bauphase von Gebäuden schädliche Stoffe aus Baumaterialien wie Dachbahnen, Dachsteinen, Außenputzen und Außenfarben in die Umwelt gelangen können. Zu den Schadstoffen gehören Biozide und ihre Abbauprodukte, Schutzmittel gegen Durchwurzelung und Zink.
Die gute Nachricht: Wer ein Bauprojekt plant, kann schon von Beginn an, dafür sorgen, dass keine oder bis zu 90 % weniger Schadstoffe in die Umwelt gelangen. Das gelingt zum Beispiel mit einem breiten Dachüberstand oder mit dem Einsatz biozid- und herbizidfreier Bauprodukte. Wie die umweltfreundliche Bauplanung funktioniert, zeigt ein Leitfaden des UBA für die Planung von Dächern, Fassaden und Grundstücken.
Was in Grundwasser und Boden rund um Ihr Bauprojekt passiert, ermitteln wir mit unseren Untersuchungen. Sprechen Sie uns an.
UBA: Umweltgifte aus Baumaterialien vermeiden
UBA: Bauen und Sanieren als Schadstoffquelle in der urbanen Umwelt
UBA: Guter Umgang mit Regenwasser – ein Leitfaden für Nachhaltiges Bauen