Gewässerqualität prüfen - Analytik von Fluss, Bach, Kanal und See
Gewässeruntersuchung - Von Spurenstoff bis Pflanzenschutzmittel
Nachhaltig Sicherheit für Gewässer schaffen
Ob Fluss, Bach, Kanal oder See – Gewässer können schnell verschmutzt werden. Beispielsweise können Kühlwasserkreisläufe, Abwassereinleitungen oder intensive landwirtschaftliche Nutzungen erheblichen Einfluss auf die Wasserqualität nehmen. Nur mit genauer Kenntnis der ökologischen Zusammenhänge sind Maßnahmen im Gewässermanagement wirksam und zielführend.
Dienstleistungen des Eurofins Umwelt-Netzwerkes
Mit dem Fachwissen und den praktischen Erfahrungen auf den Gebieten der Biologie, Limnologie und Ökologie bieten wir Ihnen ein breit gefächertes Leistungsprofil. Nutzen Sie unser Know-How von der Probenahme bis zur Auswertung und Interpretation der Untersuchungsergebnisse.
Hintergrund
Klassifizierungen bzw. vergleichbare Bewertungen von Gewässern erfolgen nach anerkannten Richtlinien (LAWA, ATV-DVWK, DIN, AGA, EU-Richtlinien). Diese geben das Vorgehen bei der Datenerhebung und Bewertung detailliert vor. Auf Basis verschiedener chemischer Parameter und auf Grundlage biologischer Untersuchungen wird die Gewässerbeschaffenheit bestimmt.
Zunehmend spielt auch der Eintrag von Spurenstoffen, beispielsweise aus Human- und Tierarzneimitteln, Röntgenkontrastmitteln, Hormonen und Hormonwirksamen Substanzen, Kosmetikprodukten sowie Pflanzenschutzmitteln sowie deren Metabolite und Transformationsprodukte eine Rolle.
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Standgewässer - Gewässerbelastung in Seen und Talsperren »
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Auswirkungen von Wasserverunreinigungen bei Standgewässern treffen in vielen Fällen auch die Menschen direkt, weil sie oft als Badegewässer genutzt werden. Beispielsweise mindert übermäßiges Algenwachstum die Badewasserqualität.
Generell zeigen stehende Gewässer eine hohe Sensibilität auch gegenüber geringsten Schadstoffeinträgen aller Art. Der Grund sind eine große Verweilzeit, ein typisches Schichtungsverhalten und Akkumulationsmöglichkeiten im Gewässersediment. Stehende Gewässer besitzen ein effektives Rückhaltevermögen für fast alle Stoffe.
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Eutrophierung »
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Die trophische Klassifizierung wird anhand der trophiebestimmenden Parameter Chlorophyll, Phaetophytin, Sichttiefe und Phosphatgehalt bestimmt. Generell erfolgt die Bewertung über einen Vergleich des derzeitigen Ist-Zustandes mit einem unbelasteten, naturnahen Zustand. Maßstab der Bewertung ist ausschließlich der Abstand zwischen dem trophischen Ist-Zustand und dem gewässerspezifisch zu definierenden potenziell natürlichen trophischen Zustand.
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Sanierung und Restaurierung »
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Unter dem Begriff Sanierung werden alle Konzepte zusammengefasst, die über eine Reduzierung der Stoffeinträge am Entstehungsort das Ziel der Eutrophierungsminderung verfolgen. Demgegenüber werden interne Maßnahmen, wie Tiefenwasserbehandlung, Entschlammung oder Biomanipulation, welche die Folgen der Eutrophierung im Wasserkörper begrenzen oder vermindern sollen, als Restaurierung bezeichnet.