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Kontamination von Lebensmitteln mit gentechnisch verändertem Reis asiatischer Herkunft

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Eurofins bietet Lösungen für den Ausschluss nicht-zugelassener gv Reise

Dez. 2024. Auch in diesem Jahr wurden wieder Funde von gentechnisch verändertem Reis in Lebensmitteln über das EU-Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF) gemeldet. Eurofins GeneScan unterstützt Sie mit einer umfassenden GVO-Analytik und individuell optimierten Analysepaketen für Ihre unterschiedlichen Fragestellungen.

Gentechnisch veränderter Reis: RASFF-Meldungen im Überblick

Seit der ersten Meldung von gentechnisch verändertem Reis im Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF) der EU im Jahr 2006 werden jährlich Funde von gentechnisch verändertem Reis in Lebens- und Futtermittelproben gemeldet. Anfangs betrafen viele Notifizierungen Reisproben aus den USA (z. B. LibertyLink™ Reis Events), in den letzten Jahren stammen die betroffenen Proben fast ausschließlich aus Asien. Dies wird auch durch eine aktuelle Publikation von Fawzy Eissa et al. bestätigt, die feststellen, dass vor allem China das Herkunftsland mit den meisten Notifizierungen im Lebensmittelbereich ist. Zu den aktuellen RASFF-Meldungen gehören neben mehreren Nachweisen von gentechnisch verändertem Reis in verarbeiteten Produkten wie Reisnudeln auch ein positiver Nachweis von Basmati-Reis aus Pakistan.

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GVO-RASFF Schnellwarnungen 2002 - 2024, Reis und andere Spezies

Auffällig ist, dass die Zahl der Meldungen seit 2023 wieder ansteigt: In den ersten drei Quartalen des Jahres 2024 wurden bereits neun Schnellwarnungen aufgrund von Funden von gentechnisch verändertem Reis in verschiedenen Reisprodukten veröffentlicht. Die Grafik, die die Entwicklung der GVO-Schnellwarnungen seit 2006 sowie den Anteil der positiven Reisproben an diesen Warnungen zeigt, verdeutlicht diesen Trend.

Eurofins GeneScan: Maßgeschneiderte Lösungen für die GVO-Analytik von Reis

Die Europäische Union hat auf diese Entwicklung bereits 2008 mit einer Sofortmaßnahme für Reiserzeugnisse reagiert. Der aktuell gültige Durchführungsbeschluss (2011/884/EU) beschreibt die empfohlenen Analysemethoden für Reiserzeugnisse aus China. Eurofins GeneScan bietet Ihnen verschiedene Analysepakete für gentechnisch veränderten Reis an, mit denen die Screening Anforderungen dieser Sofortmaßnahme, die des Verbands Lebensmittel ohne Gentechnik e.V. (VLOG) oder des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) erfüllt werden können.

Wir unterstützen Sie!

Eurofins GeneScan unterstützt Sie seit der ersten Meldung von gentechnisch verändertem Reis in Lebensmittelproben im Jahr 2006 mit umfassenden Analysen. Heute stellen wir Ihnen eine umfangreiche GVO-Analytik zur Kontrolle von Reisprodukten aus China und anderen asiatischen Ländern zur Verfügung.

Unser Experte Ulf Rathjens berät Sie gerne über die erforderlichen Nachweise und bietet Ihnen eine optimierte und individuelle GVO-Analytik für Ihre Reisprodukte an.

Relevante Quellen

[1] Fawzy Eissa et al.: Analysis of EU RASFF notifications on genetically modified food and feed from 2002 to 2023 (Journal of Food Composition and Analysis)
[2] Durchführungsbeschluss der Kommission (2011/884/EU) über Sofortmaßnahmen hinsichtlich nicht zugelassenem genetisch verändertem Reis in Reiserzeugnissen mit Ursprung in China (consolidated text)
[3] JRC Science and Policy Reports: Revised Guidance on the Detection of Genetically Modified Rice Originating from China Using Real-Time PCR for the detection of P-35S, T-nos and Cry1Ab/Ac
[4] Rapid Alert System for Food and Feed (RASFF)
[5] Nader, W.F.; Grote, A.-K.; and Cuevas Montilla, E.: Impacts of food safety and authenticity issues on the rice trade. Pages 159 – 176 in: Rice Processing – The Comprehensive Guide to Global Technology and Innovative Products (J. Sontag, editor). Erling Verlag, Germany, 2014. (erhältlich beim Erling Verlag)
[6] Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL): Leitfaden für die Probenahme und die Untersuchung zum Nachweis gentechnischer Veränderungen in Reis