Analyse auf Glyphosat
Die Eurofins Labore für Lebens- und Futtermittelanalytik in Deutschland bieten die Analyse von Glyphosat, seinem Abbauprodukt AMPA sowie dem analogen Herbizid Glufosinat in Lebensmitteln und Umweltproben mit einen Nachweis im Spurenbereich mit einer Bestimmungsgrenze von jeweils 0,01 mg/kg. Somit kann in unseren Laboratorien auch in Bioprodukten sicher auf die Anwendung oder den Eintrag von Glyphosat untersucht werden.
Der Wirkstoff Glyphosat und dessen Abbauprodukt können auch nach längerer Zeit in Lebensmitteln und in verarbeiteten Endprodukten, z. B. in Backwaren, nachgewiesen werden. Studien belegen Rückstände im menschlichen Urin, Muttermilch sowie in Gewässern und Bodenproben. Im März 2015 publizierte die "International Agency for Reasearch on Cancer" (IARC) der WHO einen Bericht, der einen Zusammenhang von Glyphosat mit gewissen Krebsarten herstellt (s. IARC Monographs Volume 112). Weiterhin gibt es fachlich fundierte Hinweise auf reproduktionstoxische, fruchtschädigende sowie eine neurotoxische Wirkung von Glyphosat.
Glyphosat wurde 1974 mit durchschlagendem Erfolg von der Firma Monsanto in den Pflanzenschutzmittelmarkt eingeführt. Es handelt sich um das derzeit meist benutzte Breitbandherbizid weltweit. Gentechnisch veränderte Pflanzen, die tolerant gegenüber Glyphosat (Handelsname RoundupTM) sind, werden weltweit in großem Maßstab angebaut. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Anwendung zur Beschleunigung des Reifungsprozesses bei Getreide.
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