Positivbefunde des Phthalats Mono-n-hexylphthalat
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Kürzlich wurde bei Untersuchungen die Substanz Mono-n-hexyl-Phthalat (MnHP) in Urinproben von Kindern nachgewiesen. Das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) hat diesbezüglich am
13. Februar 2024 eine Liste möglicher Stoffe veröffentlicht, die zum Auftreten von MnHP führen könnten. MnHP kann unter anderem als Metabolit des Di-n-hexyl-Phthalats (DnHP) im menschlichen Körper entstehen.
Phthalate sind eine Familie chemischer Verbindungen, die in der Vergangenheit in großem Maßstab vor allem als Weichmacher für harte und brüchige Kunststoffe verwendet wurden. Aufgrund ihrer elastischen Eigenschaften wurden Phthalate bei der Herstellung vieler Produkte eingesetzt; heute ist jedoch ihre Verwendung zum größten Teil untersagt oder wird streng reglementiert.
2013 wurde DnHP im Rahmen der REACH-Verordnung als reproduktionstoxisch eingestuft und 2020 in den Anhang XIV der Verordnung übernommen, die die Verwendung untersagt.
Es obliegt derzeit dem Umweltbundesamt, vorrangig die gesundheitliche Beurteilung des Phthalat-Metaboliten MnHP vorzunehmen und zu klären, wo die Ursachen dieser Schadstoffbelastung liegen.
Das Labornetzwerk von Eurofins Cosmetics & Personal Care steht Ihnen als kompetenter Ansprechpartner für Analysedienstleistungen zur Seite. Lassen Sie auf Phthalate untersuchen oder im Speziellen auf die Anwesenheit von DnHP mit größtmöglicher Sensitivität testen.