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Ökotoxizität und biologische Abbaubarkeit

Global Expertise, Personal Touch

Ecotoxicity-Biodegradability

Was ist Ökotoxizität?

Als Ökotoxizität bezeichnet man die Messung der Effekte, die Substanzen auf lebende Organismen in verschiedenen Ökosystemen wie z. B. Süßwasser, Salzwasser, Luft und Erde ausüben. Eurofins verfügt über Methoden, um sowohl die akute als auch die chronische Toxizität zu bestimmen. Neben der Ökotoxizität ist auch die biologischen Abbaubarkeit gesetzlich geregelt und in den Fokus der Kennzeichenvergabe (Label) gemäß der OECD bzw. ISO Richtlinien gerückt.

Ökotoxizitätsprüfungen beinhalten z. B. wie folgt:

  • Akute sowie chronische Toxizität
  • Süßwasser- und Salzwasserorganismen: Daphnia, Microtox Bioassay, Austern, Algen, Korallen…
  • Terrestrische Organismen: Würmer und Pflanzen

Was ist biologischen Abbaubarkeit?

Als biologische Abbaubarkeit wird die Eigenschaft eines Materials bezeichnet, als Folge biologischer Aktivität mit Hilfe von Mikroorganismen mit der Zeit zersetzt zu werden, so dass dabei kleinere Moleküle wie z. B. Kohlendioxid, Wasser, Mineralien etc. entstehen. Gemäß der OECD Richtlinie 301 sind bezüglich der 'leichten biologischen Abbaubarkeit' Standards definiert, die am häufigsten verwendet werden, um den Zerfall einer Substanz zu messen. Entsprechend der Eigenschaften der jeweiligen Testsubstanz (Löslichkeit, Volatilität etc.) erfolgt die Auswahl des Standards für das Assay. Für die Kosmetikindustrie sind Prüfungen zur biologischen Abbaubarkeit hinsichtlich Rohmaterialien bzw. Endprodukt von hoher Bedeutung. Ebenso ist die biologische Abbaubarkeit ein Kriterium gemäß der REACH Verordnung oder der OECD Richtlinien zur Kennzeichenvergabe (Label) wie z. B. für das europäische Umweltsiegel.

Prüfungen der biologischen Abbaubarkeit sind z. B. fokussiert auf:

  • Leichte biologische Abbaubarkeit
    • Ultimative aerobische biologische Abbaubarkeit
    • Manometrischer Respirationstest
  • Inhärente (potentielle) biologische Abbaubarkeit